Augenakupunktur nach Prof. Boel

Die Augenakupunktur nach Prof. Boel wurde zur Therapie von chronischen Augenleiden entwickelt. Diese Akupunkturmethode wurde entdeckt, indem Prof. Boel verschiedene Akupunkturpunkte, die sich rund um die Gelenke und auf der Stirn befinden, genadelt hat. Es sollen die Akupunkturpunkte sein, die direkt über das Nervensystem wirken. Ein akupunktierter Hautareal sende, so Boel,  ein Impuls an das Gehirn. Die gesetzten Nadeleinstiche sollen einen Reiz auslösen, der über die Hypophyse die Ausschüttung verschiedener Hormone in den Gang setze. Dementsprechend, behandele die Augenakupunktur nach Prof. Boel nicht nur isoliert ein Augenleiden, sondern bewirkt über die Aktivierung von Energieleitbahnen einen positiven Einfluss auf den gesamten Stoffwechsel.
So die Wirkungshypothesen von Prof. Boel.

Prof. Boel setzt seine Forschung weiter fort.

Vor einem Therapiebeginn findet eine ausführliche Anamnese statt. Die Durchführung umfasst in der Regel zunächst eine Intensivbehandlung über zwei Wochen (2 x 5 Tage). Die weitere Therapie richtet sich nach dem Behandlungsfortschritt. Es werden keine Nadeln direkt ins Auge gesetzt.

Prof. Boel hat bei folgenden Augenerkrankungen nach seinem Bekunden positive Erfolge nachweisen können:

  • Makula Degeneration – (trocken und feucht und alterssbedingt)
  • Degenerative Erkrankungen der Netzhaut
  • Diabetische Retinopathie
  • Retinopathia pigmentosa
  • Glaukom / Grüner Star

Im Gegensatz zur TCM Akupunktur, die von der WHO anerkannt ist, ist die Moderne Akupunktur nach Prof. Boel von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt.
Auch nicht von supranationalen Gremien wie die WHO.

Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit fehlen, Es handelt sich hier um eine alternativmedizinische Methode. ich berufe mich auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.